Alle Gästebucheinträge:

[04.07.2006]
D.C.L.,
So habe ich Gott als Mörder enttarnt.
Danke für all die komischen, traurigen, liebevollen, versauten, tiefsinnigen, sinnfreien, bedenkenswerten Texte, die mich in guten wie in schlechten Tagen immer wieder erheitert, bewegt, gestützt und aufgebaut haben.
Ach, ich soll hier nichts mehr schreiben?
Geht in Ordnung, bin schon

[04.07.2006]
Lucas von Gwinner,
Preiset künftig seinen Namen,
denn sonst setzt es etwas. Amen.

Ich habe ihn vor zwei Monaten noch live im Gymnasium Weilheim (Bayern) gesehen. Das war eine tolle Veranstaltung – auch wenn nicht zu übersehen war, das er krank war. Von dem Vortrag gibt es auch einen Mitschnitt der wohl bald als Hörbuch erscheint.

[04.07.2006]
Jochen,
Mag er auch tot sein, so lebt er in seinem Werk doch weiter, und das ist gut so!

[04.07.2006]
Peter Dammstadt,
Statt Robert Gernhardt hätte es doch Kurt Beck dahinraffen sollen. Ich empfinde große Trauer.

[04.07.2006]
Andrea Diener,
Traurig ist das.
Aber auf den Erzählungsband freu ich mich trotzdem schon..

[04.07.2006]
Sabine Friedel,
Herr Gernhardt, Sie altes Trüffelschwein - Danke für die vielen schönen Zeilen! Der Fleck bleibt :-)

[04.07.2006]
Wolfgang Mueller,
Sehr bedauerlich. Äußerst, nicht zu sagen.
Ich wünsche mir eins: G. hat einmal an der Uni gelesen. Es wäre ein schönes Projekt, diese (in Bild Ton aufgezeichneten) Vorlesungen herauszugeben. Das soll Titanic machen, oder die FAZ oder alle miteinande.

[04.07.2006]
Ernst Oswalt,
Manches muss
dann am Ende
fertig sein.
Er war fein.
Malerhände.
Und jetzt Schluss.

Ich habe immer seinen heiteren Mut, das freundlich neugierige "Dennoch" mit großem Erquicken und bewundernd gelesen. Seine Demut vor der Schönheit , sein gehobener Blödsinn sind Vorbild, die einfache Tiefe seiner Wortwahl werden immer anregend, sein.
Mann, Mann, Mann, sie werden uns fehlen, die feinen Herren aus Frankfurt!

[04.07.2006]
cornelia pfulg,
Ein betrunkener Archeologe, den man immer nur lesender Weise antraf drückte mir vor 20 Jahren in einer Bar in Zürich ein kleines gelbes Reclambüchlein in die Hand mit den Worten: den musste lesen, der ist gut. Den kann man auch lesen, wenn man besoffen ist.
Reim und Zeit. Es war nicht gut, es war das Beste.
Mein tief empfundenes Mitgefühl seinen Freunden und seiner Frau.
Adieu Robert Gernhardt, ich habe sie sehr verehrt.

[04.07.2006]
Anja Koslowski,
Manche Menschen sind unersetzlich. Das ist die wahre Tragödie.

 
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